Knut - heißt jetzt Fritz

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Fritz - die erste Woche

Vor knapp drei Wochen haben wir erneut unsere Fahrt nach Ostfriesland angetreten… 650km hin und das gleiche nochmals zurück. Der Rückweg dann aber mit kleinem Hund, ob das gut geht?!

Bei Britta und Sabine angekommen wurde die nötige Bürokratie erledigt und dann hatten wir auch schon einen kleinen Vierbeiner mit an Bord… 

Knut der bei uns zu Fritz umgetauft wurde, hatte natürlich einen kurzen Moment des Trennungsschmerzens. Aber auch das ging nach 20min vorbei. Den Großteil der langen Fahrt verschlief er, gut für uns und vermutlich auch für Ihn! Die erste Pipipause war erst in Frankfurt notwendig, die Pause kurz vorm Pott hatte Fritz vor lauter Aufregung (trotz anhaltendem & aussteigen) nicht gebraucht.

So wurde Höhe Frankfurt Flughafen das erste Mal mit über den Köpfen fliegenden Flugzeugen die Blase entleert.

 

Im Schwarzwald angekommen waren die Kurven doch etwas zu viel für den kleinen Hund. Ungefähr 2min vor Ankunft hat der Magen aufgegeben. Passiert, zum Glück erst kurz vor der Ankunft!

Angekommen wurde alles erforscht. Der von Britta und Sabine beschriebene etwas introvertierte und vorsichtige Charakter zeigte sich hier schnell. 

Wie gut das es schnell ein neues Rudel gab und dadurch das Selbstbewusstsein wuchs und immer noch weiterwächst.

 Die Nächte waren zuerst kurz, bis sich herausstellte das Fritzchen nicht unbedingt ein Fan vom nächtlichem rausgehen (vor allem bei Regen) ist. Wieder mal Glück für uns! So pendelte sich die Routine ein. Spät abends und früh morgens raus, gibt schlimmeres!

 Durch die Vorbilder der „großen Hunde“ ist das Abrufen mit sowohl mit der Pfeife als auch Stimme schon nach wenigen Tagen sehr gut. Er weiß zu wem er gehört, und fokussiert sich sehr auf seine Bezugspersonen.  Alleine bleiben ist da natürlich etwas schwieriger, aber auch das klappt für kurze Zeit immer besser.

Mal kurz den Müll wegbringen, duschen oder „verschwinden“ akzeptiert Fritz alters entsprechend gut.

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Kaffee trinken gehen, Leinenführigkeit, ein Besuch im Baumarkt, Nasenarbeit und Kontakt mit „fremden“ Menschen/ Kindern/ Hunden wird Stück für Stück trainiert und versucht so „selbstverständlich“ wie möglich zu machen. 

Wir danken Britta und natürlich auch Sabine für die Möglichkeit den kleinen Wurm nun „unser“ Nennen zu können und zu wissen, dass er von Geburt an alles nötige erlernt und erlebt hat! 

Es bleibt spannend was die nächsten Wochen und Monate so bringen, langweilig wird es aber auf kein Fall werden…“

 

Über die Wochen 2 + 3  schreibe ich bei Gelegenheit auch noch etwas. So viel passiert, wie in der ersten Woche ist dann nämlich nicht mehr. Die Routinen schleichen sich ein. Jetzt ist morgen die Impfung und dann geht es in die Hundeschule.